PayPal - Betrug

Unsere Empfehlung:

  • Es sollten frühzeitig Beweismittel (Zeugen, Gedächtnisprotokolle, Fotos, Filme, Aufnahmen von Überwachungskameras) gesichert werden, um etwa die Kausalität oder den vorsätzlichen Verletzungserfolg widerlegen zu können.
  • Bei einer frühen anwaltlichen Vertretung bestehen gute Chancen auf eine Einstellung mit oder ohne Geldauflage, Geldstrafe oder Freiheitsstrafe auf Bewährung ohne Eintragung im Bundeszentralregister.
  • Eine außergerichtliche Schadenswiedergutmachung kann eine hohe Verurteilung oder eine Verurteilung überhaupt abwenden. In jedem Fall führt diese zu einer Strafrahmenverschiebung gemäß § 46a StGB.

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Nutzer von PayPal sehen sich täglich vielfältigen Betrugsversuchen und vollendeten Betrugstaten in vielerlei Varianten ausgesetzt.

Alle Varianten funktionieren ausschließlich dadurch, dass der Täter den Nutzer von dem regulären Nutzungsverhalten durch plausibel erscheinende Begründungen – Zeitdruck, angebliche Abwicklungsschwierigkeiten, angebliche Funktionsstörungen  usw. –abbringt und sich dadurch das Tor für den Täter zur Schädigung des Nutzers öffnet. Zu den verschiedenen Varianten finden Sie bei PayPal und für Händler beim Händlerbund detaillierte Informationen.

Als Geschädigter empfiehlt es sich, immer PayPal sofort zu kontaktieren und Strafanzeige zu erstatten, um in einem Strafverfahren nicht nur die Identität des Täters ermitteln zu lassen, sondern im Wege des Adhäsionsverfahrens oder des von der Staatsanwaltschaft betriebenen Einziehungsverfahrens jedenfalls für die nächsten 30 Jahre vollstrecken zu können.

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