Erfolgreiche Strafverteidigungen

07.01.2025: Amtsgericht Hamburg-Mitte: Strafverteidiger Lauenburg, Vorwurf Urkundenfälschung, Ergebnis: Freispruch:

Durch Argumentation aufgrund der Aktenlage, Augenscheinnahme der präsenten Beweismittel und forensischer Erfahrung, Aufdeckung der unter Verletzung von § 160 Abs. 2 StPO vorurteilbehafteter eindimensionaler Tat- und Täterhypothese, faktischer Ermittlungsfehler zu Lasten des Mandanten wurde ein Freispruch errungen.

Amtsgericht Hamburg-St. Georg: Strafverteidiger Lauenburg, Vorwurf: gemeinschaftliche, gefährliche Körperverletzung mit Schlagstock, Nichteröffnung der Hauptverhandlung

Durch die Verteidigungsschrift, Argumentation aufgrund der aktenkundigen Beweise und Analyse der Videoaufnahmen und Chats hat das Gericht auf Anklage der Staatsanwaltschaft das Verfahren nicht eröffnet, was einem Freispruch ohne Hauptverhandlung gleichkommt.

Amtsgericht Hamburg-Wandsbek: Strafverteidiger Lauenburg, Vorwurf. Verbrechen räuberische Erpressung, Ergebnis: Freispruch:

Die Zeugen konnten auf Befragen der Verteidigung die Ihnen von der Staatsanwaltschaft zu geschriebenen angeblichen Wahrnehmungen nicht bestätigen. Mit der Verteidigungsschrift, einer vorbereiteten Einlassung des Mandanten, Beweisanträgen, Erklärungen gemäß 257 StPO konnte der Tatvorwurf so weit erschüttert werden, dass das Schöffengericht aufgrund von Zweifeln den Angeklagten vom Verbrechensvorwurf freisprach.

Amtsgericht Hamburg Blankenese: Strafverteidiger Lauenburg, Vorwurf: vorsätzliche Körperverletzung, Ergebnis: Freispruch:

Durch eine ausführliche detailreiche Verteidigungsschrift konnte vorgerichtlich die Staatsanwaltschaft und das Gericht auf die wesentliche Beweisproblematik des Ermittlungsverfahrens hingewiesen werden. Auf dieser Vorarbeit fußend hat die Verteidigung die neutralen Zeugen und den Hauptbelastungszeugen Zeugen befragt, der in der irrigen Annahme, er könne das Beweisthema bestimmen, sich auf ruhige detailreiche Nachfrage erregte, in Widersprüche verstrickte und sich schließlich selbst demontierte, so dass das Gericht den Mandanten aus tatsächlichen Gründen freisprach.

Amtsgericht Blankenese Freispruch, Berufung Verurteilung Landgericht Hamburg, erfolgreiche Revision Hanseatisches Oberlandesgericht, Berufung Landgericht Hamburg: Strafverteidiger Lauenburg, Vorwurf: sexueller Missbrauch widerstandsunfähiger Person, Einstellung

Durch eine umfangreiche Verteidigungsschrift, detailreiche jegliche Ausflüchte ausschließende umfangreiche Beweisanträge, die auf die Widersprüche im Kerngeschehen der Hauptbelastungszeugen abstellten und eine erfolgreiche Revision konnte eine Verurteilung verhindert werden und schließlich der Vorwurf wegen Verfahrenshindernis zugunsten des Mandanten eingestellt werden.

Landgericht Leipzig mehrtägige Hauptverhandlung, Verurteilung 3,5 Jahre, erfolgreiche Revision zum Bundesgerichtshof, Zurückverweisung an das Landgericht Leipzig: Vorwurf Sozialversicherungsbetrug, Einstellung

1. Instanz Amtsgericht Lepzig, 10.01.2018, 2 Jahre auf Bewährung, 2. Instanz Landgericht Leipzig, 27.03.2019, 2 Jahre ohne Bewährung. Durch Verteidigungsvortrag, Anträge und Beweisanträge in den Hauptverhandlungen hat das Gericht sowohl materielle als auch verfahrensrechtliche Fehler gemacht, die in der Revisioninstanz 12.06.2024 zur Aufhebung des Urteils führten. Angesichts einer neuen umfangreichen langen Hauptverhandlung mit unabsehbarer Anzahl an Terminen und ungewissen Ausgang aufgrund der Erfahrungen im ersten Durchgang hatte der begründete Einstellungsantrag der Verteidgung gemäß § 153 a StPO gegen Geldauflage von Euro 1000 am 17.01.2025 Erfolg. Die Staatsanwaltschaft und Gericht stimmten der Einstellung zu.